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Troja Linsen

Die Troja Linse - gesund und lecker

Seinen Ursprung hat die Pflanze in Vorder- und Mittelasien. Auch in Ägypten wird sie schon seit circa 10.000 Jahren angebaut, so zählt sie zu den ältesten kultivierten Gewächsen überhaupt. Während der Linsensamen, als Suppe gekocht, ehemals als sättigende Speise der armen Bevölkerung diente, erfährt die Linse heute, als gesundes und schmackhaftes Lebensmittel, eine Renaissance.

Wo kommen Troja Linsen her?

Gegenwärtig sind Kanada, Südamerika, China, Indien, Vorderasien, Russland, die Türkei und Spanien Lieferanten der Hülsenfrucht. Das breite Spektrum der Anbaugebiete erleichtert den ganzjährigen Zugriff auf dieses Produkt. Legt man Wert auf eine biologisch-ökologische Herkunft, so finden sich auch entsprechende Erzeugnisse auf dem Markt.

Typische Merkmale der Troja Linsen

Global sind ungefähr 70 verschiedene Linsensorten bekannt. Die unterschiedlichen Charakteristiken wie Größe und Konsistenz haben Einfluss auf die Verwendbarkeit und Garzeit. Die Farbe ist unter anderem ein Kriterium, das eine Aussage über die Lagerzeit zulässt. Man unterscheidet die Linsen in vier Handelskategorien: in kleine Linsen, Mittellinsen, Riesenlinsen und in Tellerlinsen.

Die Troja Linse gehört mit einem Durchmesser von 6 bis 7 mm zu der Kategorie der Tellerlinsen. Sie haben die Form kleiner zerdrückter Kügelchen. Zum Zeitpunkt der Ernte haben die Hülsenfrüchte eine grüne Farbe, die sich dann, je nach Lagerdauer, ins Beige bis Mittelbraune verändert. Die geschmackliche Note liegt bei erdig bis nussig, sie verspricht ein würziges Aroma. Nach der Garzeit hat die Troja Linse eine mehlige bis musige Konsistenz, was Hinweise für die Art der Zubereitung liefert.

Man muss wissen, dass die Linsen nur in gekochtem Zustand verzehrt werden dürfen. Sie enthalten giftige Stoffe, die beim Kochvorgang aufgelöst werden.

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Troja Linsen - Verwendung in der Küche

Das ideale Tellerlinsen Rezept ist der Eintopf. Aber auch Soßen und Pürees, sowie Aufläufe sind schmackhafte Gerichte, die in regelmäßigen Abständen auf den Tisch kommen sollten. Auch bilden die Troja Linsen aufgrund ihrer Sämigkeit eine hervorragende Grundlage für Pasten und Aufstriche. Gewürze, hierbei vor allem Salz, sollten erst nach dem Kochvorgang hinzugefügt werden, damit die Garzeit nicht unnötig verlängert wird.

Beim Kochen der Linsen ist darauf zu achten, ob sie in geschältem oder ungeschältem Zustand sind. Bei geschälten Produkten verkürzt sich die Garzeit. Tellerlinsen werden oft mit Schale angeboten, hier hilft ein einstündiges vorheriges Einweichen, um die Kochzeit zu verkürzen.

Die gesunden Inhaltsstoffe sind für vegan oder vegetarisch eingestellte Konsumierer eine profitable Quelle von Eiweiß, Mineralien und Spurenelementen.

Wichtigste Nährwerte und Kalorien: 100 g gekochte Linsen enthalten 124 kcal, 9 g Eiweiß, 20 g Kohlehydrate, Kalium 336 mg, Natrium 14 mg, Kalzium 28 mg, Magnesium 52 mg und Folsäure 56 Mikrogramm.

Fazit: Die Tellerlinsen der Sorte Troja gehören durch ihren hohen Gehalt an wichtigen Nähr- und Ballaststoffen zu den Lebensmitteln, die regelmäßig auf unserem Speiseplan erscheinen sollten. Durch ihren geringen Gehalt an kcal und ihre sättigende Wirkung, sind sie auch als Nahrungsmittel zur Gewichtsreduzierung geeignet.

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